Von A bis Z
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Darunter wird an unserer Schule grundsätzlich mehr als nur die ersten sechs Wochen Unterricht verstanden. Anfangsunterricht umfasst die ersten beiden Schuljahre. In dieser Zeit haben die Kinder Gelegenheit, sich an den schulischen Rhythmus zu gewöhnen. Sie werden auch allmählich an die systematischen Formen des Lernens herangeführt. Seit zwei Jahren arbeiten wir mit einer neuen Schreiblehrmethode, dabei lernen die Kinder in ihrem eigenen Tempo lesen und schreiben und werden zu Beginn ihrer Schulzeit dort abgeholt, wo sie gerade stehen. Dies ermöglicht ein sehr individuelles Lernen und eine gezielte Beschäftigung mit einzelnen Kindern. Wir arbeiten nicht jahrgangsübergreifend, doch unser Förderkonzept ist jahrgangsübergreifend ausgelegt. |
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Seit dem Schuljahr 2007/8 wurden die Schulbezirksgrenzen geöffnet. Im September jeden Jahres melden die Eltern ihre Kinder, die bis zum 31.8. des folgenden Jahres 6 Jahre alt werden, an einer der Velberter Grundschulen an. Die Schule nimmt die Anmeldung an, kann aber noch keine Aufnahme aussprechen, denn alle Kinder haben ein Anrecht auf einen Platz an der nächstgelegenen Grundschule. Möchten sie eine andere Schule besuchen, so können sie dort aufgenommen werden, wenn die Kapazität dieser Schule noch nicht erschöpft ist. Die ASS ist zweizügig, d. h. sie kann bis zu 60 Kinder aufnehmen. Die Aufnahmebescheide werden im März/April verschickt, wenn die ärztlichen Schuleingangsuntersuchungen abgeschlossen sind. Bei Kindern, die vorzeitig eingeschult werden sollen, erfolgt keine Benachrichtigung durch die Stadt. Wenn Sie an den Tagen der Anmeldung verhindert sein sollten, machen Sie mit uns bitte telefonisch einen anderen Termin aus. Bei Besonderheiten (vorzeitige Anmeldung, Zuzug, Rückstellung, Behinderungen, etc.) suchen Sie das telefonische Gespräch um einen gesonderten Termin auszumachen, da in diesen Fällen oftmals mehr Zeit benötigt wird, die wir uns auch gerne nehmen. |
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Unsere Kinder machen bedingt durch Fernsehen, Video, Gameboy oder Computer Erfahrungen aus zweiter Hand. Im Grundschulalter sind aber Primärerfahrungen, „originale Begegnungen“ von entscheidender Bedeutung. Die Kinder müssen die Fähigkeiten entwickeln, selbst aktiv zu werden, Situationen selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten. Das ist ein Grund dafür, dass wir aus den Schulräumen hinausgehen, um neugierig die Lebenswirklichkeit zu erkunden. Ausflüge mit der Klasse sind regelmäßiger Bestandteil des Schullebens. Sie dienen auch der Förderung des Gemeinschaftsgefühles und Zusammenlebens. Es gibt keine vorgeschriebene Zahl von Ausflügen und Zielen. Jede Klassenlehrerin entscheidet in Absprache mit den Klassenpflegschaften über Anzahl und Ziel. Ausflüge können nicht eingefordert werden. Eine Elternbegleitung als zusätzliche Aufsichtsperson ist häufig dabei erforderlich. |
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Für erfolgreiches Lernen sind konkrete Anschauung, unmittelbares Erleben und handelnder Umgang von grundlegender Bedeutung. Um Unterrichtsinhalte anschaulich darstellen zu können, sollte die Lebenswirklichkeit der Kinder einbezogen werden. Deshalb suchen wir mit unseren Kindern außerschulische Lernorte auf. Dort lassen sich Vorstellungen, Einsichten, Vergleiche und Einblicke in Zusammenhänge gewinnen. Interesse, Wissbegierde und Lernfreude der Kinder werden gestärkt. Dabei geht es auch immer um eine Kontaktaufnahme mit den Menschen, die vor Ort leben und arbeiten. Folgende außerschulische Lernorte wurden in den letzten Jahren aufgesucht: |
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Seit Februar 2009 ist Englisch Unterrichtsfach ab der ersten Klasse. Weitere Begegnung mit anderen Sprachen gibt es in allen Unterrichtsbereichen. |
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Betreuung |
Unser Betreuungskonzept sieht diese Möglichkeiten vor: 1. das Angebot der Offenen Ganztags-Schule nach dem Unterricht bis 16 Uhr in unseren Räumen in der Berliner Str. 5 mit gemeinsamem Mittagessen, mit Hausaufgabenbetreuung und einem sportlichen, musischen oder kreativen Förderangebot. Maximal 40 Kinder können betreut werden. 2. Eine Betreuung nach dem Unterricht bis 13:15 Uhr und bis 14 Uhr in der "Extraklasse im Souterrain" mit einem freien Beschäftigungsangebot unter Aufsicht. Diese Gruppe kann maximal 25 Kinder aufnehmen. Kosten: 50€, bis 14 Uhr: 60€ Wegen unseres Raumproblems mussten wir Kriterien für die Aufnahme festlegen. Die Aufnahmebedingungen und Informationen über die Anmeldung finden Sie hier ... |
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Beurlaubung |
Aus wichtigen Gründen kann ein Kind während des Schuljahres vom Unterricht beurlaubt werden. Die Eltern müssen rechtzeitig einen schriftlichen Antrag stellen, der auch begründet sein muss. Bei Beurlaubungen bis zu zwei Tagen entscheidet die Klassenlehrerin. Bei Beurlaubungen bis zu zwei Wochen entscheidet die Schulleiterin. Verpasster Unterrichtsstoff muss nachgeholt werden. |
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Jede Schule in NRW hat die Möglichkeit, bewegliche Ferientage für ein Schuljahr festzulegen. Die Zahl der Tage variiert von Jahr zu Jahr. Neben dem Rosenmontag, der im Rheinland als Tag gesetzt ist, gibt es zwei bis drei Tage, die flexibel gelegt werden können. Die Schulkonferenz (höchstes Gremium der Schule, das sich zu gleichen Teilen aus Eltern und Lehrerinnen zusammensetzt) entscheidet über diese Tage. Alle Eltern werden über diese Festlegung unmittelbar nach der Sitzung der Schulkonferenz informiert. |
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Büchergeld |
Der Eigenanteil der Eltern für die Anschaffung der Lernmittel nach §96 (3) des Schulgesetzes wird vom Land NRW festgesetzt. Den genauen Betrag teilen wir rechtzeitig durch einen Infobrief mit. Als Serviceleistung beschaffen wir zentral die Bücher, die vom Elternanteil angeschafft werden sollen. Dies sind die Arbeits- und Übungshefte, in die die Kinder schreiben dürfen. |
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Der PC und das Internet bilden heute einen festen Bestandteil im Leben unserer Kinder, etwa beim Schreiben und Gestalten von Geschichten, bei der Arbeit mit Lernsoftware oder zur Kommunikation und Informationssuche. Neben den drei Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen sollte im Grundschulalter die Medien- und Internetkompetenz angebahnt werden. Das Ziel ist es, die Kinder auf die Anforderungen der Mediengesellschaft vorzubereiten. Dabei ist es wichtig, den PC zu einem Medium der alltäglichen Nutzung im Klassenraum zu machen und ihn in Kooperation mit traditionellen Medien einzusetzen. Aus diesem Grund haben wir uns an unserer Schule für Medienecken in den Klassen und gegen den Computerraum entschieden. Die Notwendigkeit der Nutzung von Medien ergibt sich aus der Unterrichtssituation: Die geeigneten Medien müssen folglich im Klassenraum verfügbar sein, seien es nun Bücher, Lexika, Landkarten, CDs oder das Internet. Manchmal wird das Medium nur wenige Minuten gebraucht, dafür aber regelmäßig. Die Kinder machen so die Erfahrung, dass der PC ein Hilfsmittel im alltäglichen Lernprozess sein kann. In jedem Klassenraum unserer Schule stehen mittlerweile zwei Computer und ein Drucker. Jeder Klassenraum verfügt über einen Internetzugang. Für den PC und das Internet ergeben sich folgende Aufgabenfelder: Lernsoftware wird bei uns nur dann eingesetzt, wenn sie besser ist als herkömmliche Medien. Aus dem reichhaltigen Angebot an Lernprogrammen (bei denen es sich häufig nur um reine Drillprogramme handelt) haben wir einige wenige Programme ausgewählt, die zur Übung und Vertiefung von Lernstoff eingesetzt werden. Der Zugang zum Internet öffnet aber nicht nur den Unterricht, indem jederzeit eine große Menge von Informationen (nützliche wie auch nutzlose) verfügbar sind, er kann auch mit Gefahren verbunden sein. Deshalb nehmen die Sicherheitsaspekte sowohl für das Schreiben von E-Mails als auch für das Verhalten im Netz eine wichtige Rolle ein. Der Einsatz des PCs findet statt im Rahmen der Freien Arbeit, im Wochenplan, im Werkstattunterricht, im Stationsbetrieb oder in der Projektarbeit. |
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Seit die Stadt Velbert 2004 den 1. Dreck-weg-Tag veranstaltet hat, hat die Albert-Schweitzer-Schule die Patenschaft für den Spielplatz "Alte Bahn" in der Nähe der Schule übernommen. Jeden Monat zieht eine Klasse ausgerüstet mit Mülleimern, Müllpickern und Handschuhen aus, um den Unrat vom Spielplatz zu sammeln |
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An unserer Schule hat das Einbeziehen der Eltern in die Arbeit einen hohen Stellenwert. Dabei haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, die Eltern mit ihren Ideen, ihrem Engagement und ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch mit ihren Problemen, Ängsten und Sorgen bezüglich Schule ernst zu nehmen. Ein offenes, ungezwungenes und faires Umgehen miteinander ist dabei wichtiger Bestandteil unseres Verständnisses von moderner, demokratischer und kindgerechter Grundschule. Kinder geraten in Konflikt, wenn die Divergenz zwischen Schule und Elternhaus zu groß wird und es womöglich zu offen ausgetragenen Konflikten zwischen Elternhaus und Schule kommt. Beide Beteiligte – Lehrer und Eltern - sollten gerade hier den Kindern modellhaft vorleben, wie zwischenmenschlicher Umgang aussehen kann. Grundsätzlich fühlen wir uns einer Transparenz gegenüber den Eltern verpflichtet (s. auch Leitsätze unserer Arbeit). Die Eltern werden über wichtige schulische Anliegen informiert und in Entscheidungen mit einbezogen. Ein kritischer und konstruktiver Dialog ist für uns von großer Bedeutung. Elternarbeit konkretisiert sich dabei an unserer Schule in vielschichtiger Weise: |
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Einschulungsfeier |
Der erste Schultag ist für die Einschulungskinder immer der zweite Schultag nach den Sommerferien, zu dem sie gesondert eingeladen werden. Nach einem ökumenischen Gottesdienst um 10:00 Uhr findet gegen 10:45 Uhr die Einschulung auf dem Schulhof statt. Hier werden die Neulinge von der Schulleitung, einigen Kindern der Schule und dem Förderverein begrüßt. Diese Einschulungsfeier wird von uns bewusst kurz gehalten, damit die Kinder die anschließende erste Unterrichtsstunde noch konzentriert erleben können. Während die Kinder dann im Unterricht sind, bieten die Schulpflegschaft und der Förderverein Kuchen und Getränke an. Der Vormittag endet gegen 12:30 Uhr. |
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Elternsprechzeiten |
An mindestens zwei Nachmittagen im Schuljahr haben wir Elternsprechtage. Hier besteht die Möglichkeit des intensiven Austausches zwischen Lehrerin und Eltern. Nehmen Sie diese Möglichkeit unbedingt wahr. Die Termine werden frühzeitig bekannt gegeben. Der erste Termin ist meistens Ende November. Der zweite Termin liegt im März/April. In Klasse 1 ist der Zeugnisausgabetag im Sommer mit einem Elternsprechtag verbunden, um das Zeugnis gemeinsam zu lesen und dabei Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Des Weiteren kann dort gemeinsam über Fortschritte und eventuelle Fördermaßnahmen für das betreffende Kind gesprochen werden. |
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Fahrrad |
Wegen der Enge der Deller Straße und des lebhaften Verkehrs kommt kein Kind mit dem Fahrrad zur Schule. Es ist einfach zu gefährlich. Außerdem gibt es keine Möglichkeit das Rad geschützt unterzustellen.Trotzdem ist die Unterstützung der Eltern bei der Radfahrausbildung wichtiger Bestandteil des Lehrplans. |
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Passend zur jeweiligen Jahreszeit wird in den Klassen gefeiert oder eine Festzeit ist Anlass für besonderen Unterricht. |
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Wir Lehrerinnen versuchen möglichst schnell den Förderbedarf zu erkennen und gezielt zu fördern. Dabei achten alle darauf, dass nicht nur die Schwächen, sondern auch die Stärken eines jeden Kindes gefördert werden. Im Förderunterricht steht der individuelle Lernfortschritt im Vordergrund, während im Klassenverband viel im Team oder in Partnerarbeit geleistet wird. |
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Förderverein |
Die Schule hat einen Förderverein, der vieles finanziert, wofür die Stadt nicht aufkommt. Kontonummer IBAN DE84 33450000 0026331272 bei Sparkasse Hilden Ratingen Velbert |
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Fotograf |
Auf Wunsch der Eltern kommt manchmal ein Fotograf in die Schule. Das ist nur erlaubt, wenn dadurch keine Unterrichtszeit verloren geht. Deshalb sollte eine Fotoaktion durch die Pflegschaft organisiert werden. Die fertigen Fotos werden den Kindern als Mappen mit nach Hause gegeben. Die Eltern entscheiden selbst, ob sie einzelne Fotos oder die ganze Mappe erwerben möchten. Es besteht nur Kaufverpflichtung, wenn die durchsichtige Originalverpackung geöffnet wurde. |
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Freie Arbeit |
Während der Freien Arbeit entscheiden die Kinder eigenständig, wann und mit wem sie an einer frei zu wählenden Sache arbeiten. Sie können aus einem Materialangebot etwas auswählen oder ein Thema selbstständig erarbeiten oder vertiefen. Entsprechende Materialien können sein: Karteien, Bücher, Lernspiele, Computer (auch Internet), differenzierte Arbeitsmaterialien etc. |
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Friedliches Miteinander |
Die Schule hat mit Unterstützung der Kreispolizei ein Programm zum friedlichen Miteinander eingeführt (Anti-bullying-Programm). Dieses Programm ist zertifiziert. Weitere Informationen... |
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Frühstückspause |
Die Kinder sollen während dieser Zeit ruhig auf ihren Plätzen frühstücken. Das Toben im Treppenhaus muss unterbleiben. |
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Fundsachen |
Meist finden beim Elternsprechtag nur wenige unserer zahlreichen Fundsachen ihren Eigentümer. Wenn Sie noch etwas vermissen, z.B. Anoraks, Badesachen, Sportzeug ..., wenden Sie sich bitte bald an unseren Hausmeister. Vor Weihnachten und vor den Sommerferien leeren wir die Sammelboxen mit Fundsachen beim "Schnäppchen", dem Kleiderladen der Diakonie. |
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Geburtstag des Kindes |
Der Geburtstag eines Kindes ist ein besonderer Tag und er wird bei uns in der Schule auch so gewürdigt. Die Klassenlehrerin entscheidet, wie gefeiert wird. Wenn das Kind etwas für die Klasse mitbringen möchte, sollte es auf Süßigkeiten verzichten und ein kleines Spiel, ein Buch mit Widmung, ein Spielgerät für die Pause (z.B. Seilchen, Gummitwist, Softball) mitbringen. Die Klassenlehrerin gibt sicher gerne einen Tipp. |
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Gesundheitserziehung |
Die Aktion "Fit und flott" wurde durch bessere Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof unterstützt. Zur Gesundheitserziehung findet auch regelmäßig Unterricht zur Kariesprophylaxe statt. |
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Hausaufgaben |
Hausaufgaben müssen in einem für die Kinder erkennbaren Zusammenhang mit dem Unterricht stehen. Bezogen auf den Umfang und den Schwierigkeitsgrad müssen sie so gestellt sein, dass sie von den Kindern in angemessener Zeit und ohne fremde Hilfe bearbeitet werden können. Das heißt nicht, dass Sie als Eltern die Hausaufgaben Ihrer Kinder nicht betreuen, kontrollieren und notfalls korrigieren dürfen. Kleine Hilfestellungen sind nicht schädlich. Wenn Sie aber den Eindruck haben, dass Sie zum "Hilfslehrer der Nation" mutieren und Ihr Kind trotz Anstrengung und Konzentration andauernd mit den Hausaufgaben überfordert ist, dann suchen Sie bitte das Gespräch mit der Lehrerin. |
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Hausaufgabenbetreuung |
Bemerkt die Klassenlehrerin, dass ein Kind bei den Hausaufgaben häufig nicht zurecht kommt, dass es keine Hilfe durch die Eltern bekommen kann oder dass es zu Hause deshalb Konflikte gibt, so kann sie es zur Hausaufgabenbetreuung vorschlagen. Dort bekommt das Kind Unterstützung, seine Hausaufgaben selbstständig zu erledigen. In spätestens 60 min sollte es seine Arbeit erledigt haben. |
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Hausmeister |
Der Hausmeister unserer Schule, Herr Thode, ist zu erreichen über Tel. 8051614. |
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Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) |
Schülerinnen und Schüler mit den Herkunftssprachen Türkisch und Polnisch können an der Albert-Schweitzer-Schule am HSU Türkisch bei Frau Keskin und am HSU Polnisch bei Frau Eschemann teilnehmen. |
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Grundschule ist nicht mehr so, wie Sie sie als Kind erlebt haben. Vieles hat sich verändert. Wenn Sie Ihr Kind im Unterricht erleben möchten, dann haben Sie die Möglichkeit zur Hospitation, wenn die Klassenpflegschaft dem zugestimmt hat. Bitte vereinbaren Sie dazu mit der Kollegin einen Termin. Die Hospitation sollte nicht länger als eine Stunde dauern, da doch eine gewisse Ablenkung der Kinder und besonders Ihres Kindes stattfindet. Bitte beachten Sie zum Schutze der Vertraulichkeit die Schweigepflicht über das Erlebte! |
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Für die Eltern der künftigen Schulanfänger wird im Mai/Juni ein Informationsabend durchgeführt. Die Polizei gibt an diesem Abend eine Einführung in das Thema Schulwegsicherheit. Anschließend werden durch die Schulleiterin wichtige Aspekte, die sich aus dem Themenfeld Einschulung und Anfangsunterricht ergeben, angesprochen. Die künftigen Klassenlehrerinnen sind, falls dann schon bekannt, an diesem Abend anwesend und stehen für die Leitung von kleinen Gesprächsrunden zur Verfügung. Im Herbst wird ein Informationsabend über die weiterführenden Schulen für die Eltern der Viertklässler durchgeführt. An diesem Abend werden die Eltern durch die Schulleiterin über das Velberter Angebot an weiterführenden Schulen, die verschiedenen Schultypen, deren Inhalte und Schwerpunkte und das Übergangsverfahren informiert. Es erfolgt weiterhin eine Besprechung der Beratungsgespräche beim Elternsprechtag. Die Klassenlehrerinnen sind an diesem Abend ebenfalls anwesend und stehen auch hier für kleine Gesprächskreise zur Verfügung. |
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Karneval |
In unserer Schule wird auch Karneval gefeiert, entweder in den einzelnen Klassen oder klassenübergreifend. Die Kinder, Lehrer und Lehrerinnen kommen an diesem Tag kostümiert zur Schule. Verboten sind: Munition in Pistolen, scharfe Waffen (Schwerter etc.) und Konfetti. |
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Kindergärten |
Mit den Kindergärten besteht ein enger Kontakt. Offizielle Kooperationspartner sind die Kindertagesstätten St. Joseph, "Wichtelland" und "Junior-Welt". Mit diesen Einrichtungen führen wir die für alle Vierjährigen verbindlichen Sprachstandstests "Delfin" durch. Die Schulanfänger des nächsten Schuljahres werden mit dem Aufnahmebescheid nach den Osterferien zum Schnuppern in die ersten Schuljahre eingeladen. Dort findet von 9 bis 10:30 Uhr ein gemeinsamer Unterricht statt. Sie erleben das erste Schulfrühstück und ihre erste große Hofpause. |
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Kirchen |
Es besteht intensiver Kontakt zur evangelischen und katholischen Kirchengemeinde. Für die dritten und vierten Klassen gibt es regelmäßige Schulgottesdienste. Außerdem beginnen und schließen wir das Schuljahr mit einem Gottesdienst und alljährlich gibt es eine Weihnachtsfeier in der Kirche. Siehe auch "Gottesdienste" |
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Klassenfahrten |
Klassenfahrten sind mittlerweile in Grundschulen fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Auch an unserer Schule werden regelmäßig mehrtägige Klassenfahrten durchgeführt. In Anlehnung an unseren Leitsatz, die Kinder in ihrer Eigenständigkeit zu fördern, sehen wir in den Klassenfahrten eine große Chance für die Kinder, sich für eine begrenzte Zeit vom Elternhaus zu lösen und mit bekannten Bezugspersonen einige Tage zu verbringen. Bei finanziellen Schwierigkeiten können wir Hilfe vermitteln. |
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Krankmeldung |
Wenn Ihr Kind während der Unterrichtszeit erkranken sollte, so benachrichtigen wir Sie telefonisch und bitten Sie, Ihr Kind nach Hause zu holen oder von Verwandten/Bekannten abholen zu lassen. Daher ist es ganz wichtig, dass Sie uns eine Notfalltelefonnummer angeben. Bitte schicken Sie Ihr Kind nicht zur Schule, wenn es krank ist. Durch die Belastung verschlechtert sich der Gesundheitszustand erfahrungsgemäß. |
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Kulturarbeit |
Es ist uns wichtig, die Kinder in die Kulturwelt einzuführen. Neben Theatergruppen, die regelmäßig bei uns in der Schule gastieren organisieren wir auch: Theaterstücke von Kindern für Kinder. |
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Martinszug |
Die Schule führt jedes Jahr einen Martinszug durch. Nach einer Feier in den Klassen stellen sich alle Kinder auf dem Schulhof rund um das Martinsfeuer auf, um die Mantelteilung zu sehen. Anschließen ziehen alle im Martinszug durch die Umgebung der Schule. Während des Zuges werden die wartenden Eltern auf dem Schulhof mit Getränken und einem kleinen Imbiss versorgt. Startzeit ist in der Regel 17 Uhr. Der Förderverein hat in den letzten Jahren ein kleines Fest mit Weckmannessen, Punsch und Grillwürstchen auf dem Schulhof rund um das Martinsfeuer veranstaltet, das von den Eltern gut besucht wurde. |
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Mitwirkung |
Das Schulmitwirkungsgesetz regelt die Mitwirkung aller Beteiligten in der Grundschule. Klassenpflegschaft Schulpflegschaft Schulkonferenz |
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In Zusammenarbeit mit der Schule bietet seit Jahren die Musik- und Kunstschule der Stadt Velbert das Projekt "Musik für jedes Kind" an. In dieser freiwilligen Musikstunde können die Kinder auf vielfältige Weise Musik machen und Musikinstrumente ausprobieren. Sie zeigten ihr Können bei einem Konzert vor vollem Haus im Forum Niederberg. |
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Pausenspiele |
Der Schulhof hat einen großen Sandbereich mit Kletterturm und Reckstangen, Tischtennisplatten und eine Schulhofbemalung mit Hüpfkästchen und anderen Spielfeldern. Ein Straßenparcours unterstützt die Verkehrserziehung. Für die Pausen können die Kinder Spielzeug ausleihen. Es gibt Seilchen, Klettball, Stelzen, Dosenstelzen, Pferdeleinen, Pedalos, Rollbretter, Reifen, Gummitwist. Jeder Schüler und jede Schülerin hat eine Wäscheklammer, die mit dem eigenen Namen und einer Klassenfarbe gekennzeichnet ist. Mit dieser Klammer ist es möglich, im Spielhaus ein Spielgerät auszuleihen. Die Ausleihe wird von den Schülern und Schülerinnen des 4. Jahrganges organisiert. Da es trotzdem noch oft zu Streit und Ärger kommt und die Pausenaufsicht häufig als Streitschlichter oder Tröster gerufen wird, wurden die Schülerinnen und Schüler der Kl. 4a von einem Sozialarbeiter zu Pausenhelfern ausgebildet. In Rollenspielen übten sie ihre Aufgabe, die Aufsicht zu unterstützen. |
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Zahlen belegen, dass über 10% der Kinder in ihrem Leben sexuell missbraucht werden. Die Dunkelziffer ist in diesem Bereich sehr hoch. Die Täter kommen häufig aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis der Kinder. Wie kann man Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen? Indem man sie stark macht! |
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Dinge, die wir aktiv und handelnd erfahren, erlernen wir besser und schneller. Kinder sind stärker bei der Sache, wenn es um Tätigkeiten geht, die interessant und bedeutsam sind und auch noch Spaß machen. Ein Vorgehen, das Kopf, Herz und Hand anspricht, ist deshalb besonders wichtig. Dieses Prinzip korrespondiert stark mit Lernen in Projekten. Aus diesem Grund werden in unserer Schule regelmäßig Projekttage oder –wochen durchgeführt. Mögliche Themen werden in der Lehrerkonferenz besprochen, mit den Kindern beraten und in der Schulkonferenz festgelegt. Während der Projektzeit werden von den Lehrerinnen und auch sachkundigen Eltern verschiedene Angebote zu dem Thema gemacht. Diese werden den Kindern einige Wochen vor der Durchführung vorgestellt. Sie können 3 Wünsche äußern und werden einer ihrer gewünschten Projektgruppe zugeordnet. In den letzten Jahren hat es sich als sehr positiv erwiesen, wenn Kinder aus verschiedenen Klassen und Jahrgangsstufen zusammen in einer Gruppe arbeiten. Besonders beliebt sind bei den Kindern Angebote aus dem handwerklich-kreativen Bereich. |
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Regenpausen |
Bei starkem Regen bleiben die Kinder während der eigentlichen Pause in den Klassenräumen. Pro Flur stehen mindestens zwei Lehrerinnen als Aufsicht zur Verfügung. Die Kinder können in dieser Zeit spielen, malen, etc., leider haben sie dann aber wenig Bewegungsraum. Wir versuchen an diesen Tagen verstärkt, Bewegung im Klassenraum zu organisieren. |
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Religionsunterricht |
Es gibt zweistündigen katholischen oder evangelischen Religionsunterricht. Das Fach Religion ist das einzige, von dem man sich abmelden kann. Dies geschieht durch einen schriftlichen Antrag der Eltern, der nicht weiter begründet werden muss. |
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Schulfest |
Ein Schulfest ist für unsere Schule immer etwas Besonderes. Das Schulfest soll alle Mitglieder der Schulgemeinde und Interessierte aus dem Stadtteil zusammenführen. Im Mittelpunkt stehen Aktivitäten und Aktionen von Kindern für Kinder. Das Schulfest soll die Kosten einspielen, ist aber nicht auf Gewinn ausgerichtet. |
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Schulgottesdienste |
Die Kinder, die am katholischen oder evangelischen Religionsunterricht der dritten und vierten Klassen teilnehmen, gehen regelmäßig zum Schulgottesdienst. Sie treffen sich an der Schule, besuchen den Gottesdienst und gehen dann gemeinsam mit den Lehrerinnen zur Schule zurück. Kinder islamischen Glaubens oder ohne Konfession haben währenddessen wie während der Religionsstunden Förderunterricht. |
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Schulkonferenz |
Sie ist das höchste Gremium der Schule. An unserer Schule gehören drei Elternvertreter (gewählt in der Schulpflegschaft) und drei Lehrervertreter (gewählt in der Lehrerkonferenz) zur Schulkonferenz. Vorsitzender ist der Schulleiter, der nur bei Stimmengleichheit die entscheidende Stimme abgibt. Die Schulkonferenz kann u. a. Grundsätze zu folgenden Bereichen empfehlen: |
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Schulobst |
Seit 2012 nehmen wir am EU Schulobst- und -gemüseprogramms teil. Unsere Kinder erhalten jeden Tag kostenlos frisches, gesundes Obst oder Gemüse. Es wird an drei Tagen von der Firma Peglau aus Velbert angeliefert und alle Kinder freuen sich täglich über die Extra-Portion-Vitamine. "Obst und Gemüse schmecken lecker und machen fit für den Schulalltag – kurz: Obst und Gemüse gehören zu einer gesunden Ernährung einfach dazu. Fünf Portionen täglich sollen es sein. Doch der Obst- und insbesondere der Gemüseverzehr von Kindern liegen deutlich unter der von Fachgesellschaften empfohlenen Menge. Ziel des EU-Schulobst- und -gemüseprogramms ist es daher, mit einer kostenlosen Extra-Portion Vitaminen den Schülerinnen und Schülern Gemüse und Obst wieder schmackhaft zu machen und bereits zu Beginn der Schulzeit ein gesundheitsförderliches Ernährungsverhalten nahe zu bringen. Durch die pädagogische Begleitung des Programms sollen die Ernährungskompetenzen der Kinder nachhaltig gefördert werden." (aus dem EU-Schulobst- und -gemüseprogramm NRW) |
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Schulpflegschaft |
Mitglieder der Schulpflegschaft sind die Vorsitzenden der Klassenpflegschaft und deren Vertreter. Jede Klasse hat nur eine Stimme, die durch den jeweiligen Vorsitzenden ausgeübt wird. Die Schulpflegschaft vertritt die Interessen der Erziehungsberechtigten bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit und fördert den Bildungs- und Erziehungsauftrag. |
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Schulregeln |
Im Februar 2009 hat die Elternvollversammlung neue Schulregeln erarbeitet, die die bisherige Schulordnung ablösten: |
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Schwimmunterricht |
Der Schwimmunterricht findet an unserer Schule im zweiten und im dritten Schuljahr statt. Die Kinder fahren mit dem Bus und zwei ausgebildeten Lehrerinnen zum Hallenbad nach Neviges. Dort werden die Kinder in Nichtschwimmer und Schwimmer eingeteilt und erhalten entsprechendes Schwimmtraining. Vor dem ersten Termin werden die Kinder und die Eltern über wichtige Regeln und Sachfragen informiert. Trotz des Schwimmunterrichts ist es gerade für die Nichtschwimmer wichtig, dass sie neben dem Schwimmunterricht in ihrer Freizeit schwimmen gehen, um die Angst vor dem Wasser abzubauen und die erlernten Bewegungsmuster zu automatisieren. |
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Sport |
Leider hat unsere Schule keine eigene Turnhalle und keinen Gymnastikraum. Deshalb werden wir mit dem Bus zum Sportunterricht in die Turnhalle Tönisheide, Kirchstraße oder in die "Am Schwanefeld" gefahren. |
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Sportfeste |
Wir nehmen in jedem Jahr an den Bundesjugendspielen "Leichtathletik" teil. Sie finden in den letzten Wochen vor den Ferien als Spiel- und Sportfest auf dem "Ernst-Adolph-Sckär-Sportplatz" in Tönisheide statt. |
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Stundentafel |
Klasse 1: 19 – 22 Wochenstunden Klasse 2: 23 – 24 Wochenstunden Klasse 3: 25 – 26 Wochenstunden Klasse 4: 26 – 27 Wochenstunden |
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Es gibt T-Shirts mit dem Schullogo, die im Rahmen der Schulfeste oder direkt über den Förderverein erworben werden können. |
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Termine |
Termine in diesem Jahr siehe Aushang in der Schule oder "Termine" |
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Gute Kontakte zu den weiterführenden Schule sind für uns von großer Bedeutung. Dies ist um so wichtiger, da die Grundschulzeit in Deutschland lediglich vier Jahre umfasst. Die Entscheidung für den Übergang fällt im internationalen Vergleich bei uns sehr früh und muss von daher sorgsam bedacht und beraten werden. |
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Unfall / Versicherung |
Auf dem Schulweg und in der Schule, bei Schulwanderungen, Klassenfahrten und bei sonstigen ausdrücklichen Schulveranstaltungen ist Ihr Kind unfallversichert. Der Rheinische Gemeindeunfallversicherungsverband (GUV) trägt die Kosten, die durch einen Unfall verursacht werden. Bei einer Verletzung auf dem Schulweg oder in der Schule bitte wir Sie uns den Unfall möglichst schnell zu melden. Folgende Angaben sind wichtig: |
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Unterrichtszeiten |
Unterrichtszeiten und Pausen |
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Verkehrserziehung |
Der Straßenverkehr hat für die Entwicklung von Kindern tiefgreifende Folgen. Der Verlust des Lebensraumes Straße führt häufig zu motorischen und sozialen Schwächen bei Kindern. Wichtige und unmittelbare Erfahrungen können nicht mehr gemacht werden, weil die Kinder diese Umgebung nicht mehr selbständig entdecken können. Durch eine kontinuierliche Verkehrserziehung wollen wir einen Beitrag dazu leisten, die Kinder zu selbständigem und verantwortungsbewussten Handeln zu führen und auf eine mündige Teilnahme am gesellschaftlichen Leben vorzubereiten. |
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Vertretungsunterricht |
Sollte eine Lehrerin erkranken, so erhalten alle Kinder Vertretungsunterricht bis zum planmäßigen Schulschluss. Nach diesem ersten Tag gilt dann ein Vertretungsplan. Bitten schauen Sie deshalb täglich in das Mitteilungsheft. |
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Werkstattunterricht |
Im Werkstattunterricht stehen das selbstgesteuerte und individualisierte Lernen im Mittelpunkt. Die Kinder arbeiten an fächerübergreifenden Lernangeboten zu einem Thema (z: B. Wasser, Ritter, Wetter,...), das die Klassenlehrerin vorbereitet hat. Sie entscheiden, wann und mit welchen Aufgaben sie arbeiten. Es gibt dabei sogenannte Pflichtaufgaben, die das Kind erledigen muss. Die Pflichtaufgaben können individuell auf das Kind abgestimmt sein. Zum Teil gibt es für verschiedene Lernangebote Experten, an die sich die Mitschüler bei Fragen wenden können. |
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Zahnarzt |
Jedes Jahr kommt der Schulzahnarzt in die Schule und untersucht alle Kinder. Kinder, bei denen er Auffälligkeiten feststellt, erhalten eine Karte mit der Empfehlung, einen Zahnarzt aufzusuchen. |
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Zeugnisse |
Die ersten Klassen erhalten nur im Sommer Zeugnisse ohne Noten. Hierin werden das Arbeits- und Sozialverhalten, sowie die Lernentwicklung und der Leistungsstand des 1. Schuljahres beschrieben. |
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